„Nirgends in Deutschland gibt es ausreichend Frauenhäuser“
Am 14. Juli 2025 überreichte Präsidentin Dr. Sigrid Bitsch der Leiterin des Saarlouiser Frauenhauses, Marie Jerzenbeck, einen Spendenscheck über 1.000 €.
Das Geld ist Teil des Erlöses unseres Handtaschenflohmarkts 2025, den wir jährlich unter dem Pavillon in der Französischen Straße in Saarlouis organisieren.
Frau Jerzenbeck sowie zwei Vertreterinnen des Frauenhausfördervereins, Dr. Sabina Hartnack und Julia Harenz, begrüßten die Clubschwestern mit ihrer Präsidentin. Frau Jerzenbeck gab einen Überblick über die Frauenhäuser im Saarland und insbesondere über das Frauenhaus Saarlouis. Es ist eines der vier saarländischen Frauenhäuser, die alle in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt, Landesverband Saar e.V., sind. Die Frauenhäuser bieten Zuflucht, Schutz, Hilfe und Beratung für Frauen mit ihren Kindern, die von Beziehungsgewalt - körperlich und/oder psychisch - betroffen sind.
In Saarbrücken, Saarlouis, Neunkirchen und Völklingen stehen insgesamt 33 Schutzplätze für die Aufnahme betroffener Frauen bereit, davon hält Saarlouis 8 Plätze für Frauen vor. Insgesamt werden im Saarland 60 Belegbetten für die Aufnahme von Frauen mit ihren Kindern zur Verfügung gestellt. Im Frauenhaus Saarlouis wird zusätzlich ein Notaufnahmezimmer für fünf Tage vorgehalten, das die Aufnahmemöglichkeit in Zeiten der Vollbelegung bei akuten Fällen sichert.
Die Aufnahme im Krisenfall ist rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr möglich. Auch kurzfristige und unbürokratische Beratungen durch Fachkräfte sind telefonisch (auch anonym) oder vor Ort möglich. Die Teams arbeiten mit einem Netzwerk von geschulten Sprachmittlerinnen zusammen, welche bei Bedarf hinzugezogen werden.
Wie in allen Standorten verfügen die Frauen im Frauenhaus Saarlouis über eigene Zimmer und gestalten ihren Alltag und das Zusammenleben im Rahmen der Hausordnung selbstverantwortlich. Wohneinheiten wie Küche, Aufenthaltsräume sowie Sanitärbereiche werden teils gemeinschaftlich genutzt. Für die Kinder stehen über die Kinder- und Jugendbereiche unterstützende Angebote zur Betreuung und zur Bewältigung der Krisensituation sowie entlastende Freizeitangebote zur Verfügung. Schulpflichtige Kinder werden mit dem Schulbus in die entsprechende Schule gebracht, mit allen Schulen besteht eine gute Zusammenarbeit.
Die durchschnittliche Verweildauer der Frauen mit ihren Kindern beträgt drei bis fünf Monate.
Frau Jerzenbeck bedankte sich abschließend aufs herzlichste für die finanzielle Unterstützung durch unseren Club. Es gibt einen Bedarf und auch schon eine Idee, nämlich die Inwertsetzung des eigenen Kinderspielplatzes.
Ehrenamtlich und solidarisch gegen Armut und Lebensmittelverschwendung
Am 19. Mai 2025 übergaben drei Vertreterinnen von SI Merzig-Saarlouis einen Scheck über 500,00 € an die Tafel in Merzig, ein Erlös aus unserer Adventskalender-Aktion 2024.
Herr Frank Paqué, Leiter der Tafel, führte durch die Räumlichkeiten und berichtete engagiert über die Arbeit und die ständigen Herausforderungen, die die Tafel in Merzig meistert. Nicht alle Menschen können sich eine ausgewogene Ernährung leisten – und gleichzeitig werden Unmengen an Lebensmitteln verschwendet.
Die Tafeln in Deutschland schaffen einen Ausgleich. Ihr Ziel ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Menschen in Not zu verteilen.
Die Tafel Merzig e.V. ist seit 2012 in Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde Merzig. Ca. 50 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Merzig zweimal, in Beckingen und Perl einmal in der Woche im Einsatz. In Perl ist der VdK Kooperationspartner vor Ort und stellt Personal und Räumlichkeiten zur Verfügung.
Pro Jahr gibt die Tafel in Merzig etwa 110 Tonnen Lebensmittel an den drei Orten aus. Sie betreut ca. 350 Haushalte mit mehr als 400 Kindern und Jugendlichen. Ein Drittel der Bezugsberechtigten sind Rentnerinnen und Rentner.
Die Arbeit der Tafeln basiert zum Großteil auf Spenden, wozu neben Geld- auch Sach- und Zeitspenden zählen.
Die jährlichen Kosten der Tafel Merzig belaufen sich auf etwa 80.000,00 €. Ein Posten hiervon ist die Miete in Merzig. Kosten verursachen u.a. auch zwei Kühlwagen.
Mit dem sogenannten „fixen Euro“, der Eigenbeteiligung der Empfänger (je nach Haushaltsgröße 3,00 € oder 5,00 €), entstehen Einnahmen, die einen kleinen Teil der Kosten tragen können. Die weiteren Einnahmen müssen über Spenden angeworben werden.
Mehr zu der Tafel Merzig e.V. können Sie hier erfahren.
Einen Scheck über 500,00 Euro konnte Rita Reichert am 12. Mai 2025 an die Tafel Lebach überreichen, ein Erlös aus unserer Adventskalender-Aktion 2024.
Vor Ort konnte sie sich erneut ein Bild über die Arbeit der Tafel machen. Die Leiterin Sabine Schirra führte durch die Räume und erklärte die Arbeitsweise in der Einrichtung.
Die Tafeln sorgen mit dafür, dass Lebensmittel, die noch qualitativ einwandfrei sind, aber nicht mehr in den regulären Verkauf kommen, auf "dem Teller statt in der Tonne“ landen.
Die Lebensmittel werden wöchentlich von Ehrenamtlichen in etwa 20 Geschäften abgeholt. Um die 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Lagerung und Verteilung der gespendeten Lebensmittel. So versorgt die Tafel aktuell 120 Haushalte aus Lebach, Schmelz und Heusweiler.
Die Tafel Lebach ist in Trägerschaft des Caritasverbandes und wird von der Diakonie mit unterstützt.
Mehr zu der Tafel Lebach können Sie hier erfahren.
Am 12. Juni 2024 überreichte Renate Memmesheimer, Präsidentin von Soroptimist Merzig-Saarlouis, der Tafel Lebach einen Scheck über 1.000 € aus dem Erlös des Adventskalenders 2023.
Auf den Teller statt in die Tonne
Zusammen mit Schriftführerin Marlies Ewen besuchte sie die Tafel Lebach an einem Vorbereitungstag und konnte sich vor Ort ein Bild über die Arbeit der Tafel machen. Leiterin Sabine Schirra führte durch die Räume und erklärte die Arbeitsweise in der Einrichtung. Die Tafeln sorgen mit dafür, dass Lebensmittel, die noch qualitativ einwandfrei sind, aber nicht mehr in den regulären Verkauf kommen, "auf dem Teller statt in der Tonne“ landen.
Die Tafel Lebach ist in Trägerschaft des Caritasverbandes und wird von der Diakonie mit unterstützt. Um die 50 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter holen wöchentlich die Waren in etwa 20 Geschäften ab. So versorgt die Tafel aktuell 120 Haushalte aus Lebach, Schmelz und Heusweiler.
Am 14. Juni 2023 übergaben Präsidentin Renate Memmesheimer und Dr. Anja Blaes-Salz an Sabine Rubai, Geschäftsführerin der Saarländischen Krebsgesellschaft, einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 € für das Projekt "Regenbogen".
Hoffnung schenken und ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern
Seit 2019 besteht das Projekt "Regenbogen“ der Saarländischen Krebsgesellschaft. Es rückt die speziellen Bedürfnisse von Kindern krebskranker Eltern in den Fokus und bietet ihnen passende Hilfe und Unterstützung. Denn mit der Diagnose ‚Krebs‘ wird nicht nur das Leben des erkrankten Elternteils, sondern auch das ihrer Kinder auf den Kopf gestellt.
Sprechstunden und erlebnispädagogische Gruppenangebote
Je nach Alter reagieren Kinder und Jugendliche unterschiedlich auf die Diagnose des erkrankten Elternteils. Qualifizierte Psychoonkologen und Psychoonkologinnen sowie Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen für Kinder und Jugendliche unterstützen in speziellen Sprechstunden die Kinder und Jugendlichen. Sie können hier frei über ihre eigenen Sorgen, Probleme und Ängste sprechen und erhalten die Unterstützung, die sie im Einzelfall benötigen.
Um dem Alltag zu entfliehen und um auf andere Gedanken zu kommen, ermöglicht das Projekt betroffenen Familien zusätzlich kostenfreie Auszeiten. Ausflüge und besondere Momente wie z.B. Austoben beim Bowling, ein Nachmittag auf dem Bauernhof, Schatzsuche, Comics zeichnen oder das fröhliche Advents-Backen stehen auf dem Programm. Diese Unternehmungen sorgen für Abwechslung und ein wenig Abstand. Darüber hinaus lernen sich bei diesen erlebnispädagogischen Aktionen betroffene Familien kennen, können sich untereinander austauschen und sich gegenseitig unterstützen.
Das Projekt "Regenbogen“ der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V. finanziert sich über Spenden und freiwillige Zuwendungen.
Am 26. April 2023 haben wir der Tafel Lebach eine Spende in Höhe von 1.000 Euro übergeben.
Nicht alle Menschen haben ihr "täglich Brot", deshalb wurden die Tafeln ins Leben gerufen.
Immer mehr Menschen in unserem Umfeld sind von Armut und auch immer mehr von Altersarmut betroffen. Gerade in der aktuellen Zeit mit schnell steigenden Preisen und steigenden Wohnungs- und Energiekosten können sich immer weniger Menschen Lebensmittel in benötigtem Umfang leisten.
Die Tafeln sorgen mit dafür, dass Lebensmittel, die zwar noch qualitativ einwandfrei sind, aber nicht mehr in den regulären Verkauf kommen, "auf dem Teller statt in der Tonne" landen. So leisten die Tafeln für viele Menschen elementare Dienste.
Aber auch die Tafeln selbst benötigen Unterstützung, daher werden Geldspenden dringend für die Arbeitsfähigkeit der Tafel benötigt. So können sie ihr vielseitiges Angebot an Hilfen für Bedürftige weiter ausbauen und konsolidieren.
Die Lebacher Tafel ist in Trägerschaft des Caritasverbandes und wird von der Diakonie mit unterstützt. Derzeit engagieren sich 50 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mirabeiterinnen. Sie sammeln die Lebensmittel aus 20 Geschäften, Märkten, Discountern, Bäckereien und Metzgereien, sortieren, verpacken und verteilen sie direkt an die bedürftigen Menschen vor Ort. Die Tafel Lebach versorgt so jede Woche aktuell 120 Haushalte aus Lebach, Schmelz und Heusweiler.
Die Ausgabe der Lebensmittel erfolgt donnerstags ab 13.15 Uhr bis 16.30 Uhr. Nähere Informatione zur Lebacher Tafel finden Sie hier.
Ende April 2021 haben wir der Förderschule "Zum Broch" eine Spende in Höhe von 250 € übergeben.
Präsidentin Claudia Bohr und Schriftführerin Marlies Ewen überreichten dem Schulleiter der Förderschule, Herrn Markus Weiland, einen Scheck als Beitrag für den neuen Bus.
Nach 20 Jahren hatte das alte Gefährt den Dienst quittiert. Schulleiter Markus Weiland freute sich deshalb sehr über die Spende unseres Serviceclubs. Ende April übergaben die beiden Soroptimistinnen den Scheck an die Schulleitung der Förderschule für geistige Entwicklung. Der neue Bus, ein Neun-Sitzer, wird die 60 Kinder der Schule wieder zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen bringen. Viele Veranstaltungen und außerschulische Lernorte konnten nur noch bedingt oder gar nicht mehr wahrgenommen werden, erzählte Weiland. Stolz ist der Schulleiter auf viele Erfolge der Schüler, wie im Bundesfinale „Leichtathletik trainiert für Paralympics 2019“, wo die Schule den ersten Platz belegte.
Näheres über die Förderschule "Zum Broch" in Merchingen finden Sie hier.
Am 25. März 2021 haben wir der Kinderhilfe Saar e.V. für ihr Projekt "Klinikclowns" eine Spende in Höhe von 1.000 € übergeben.
Bei einer privaten Sammlung unserer Clubschwestern kamen 1.000 Euro für das Projekt „Klinikclowns“ der Kinderhilfe Saar e.V. zusammen. Dieses Geld übergaben Präsidentin Claudia Bohr und Schriftführerin Marlies Ewen am Dillinger Ökosee der stellvertretenden Vorsitzenden der Kinderhilfe Saar e.V., Antonia Nutting von Boch. Leider müssen wir zurzeit Corona-bedingt auf Aktionen in der Öffentlichkeit verzichten.
Getreu dem Motto „Lachen ist Medizin für die Seele“ wollen die Klinikclowns, die im Saarland in Kliniken in Saarlouis, Merzig, Saarbrücken und Homburg auftreten, Kindern helfen, den Blick auf die gesunden Anteile und die schönen Seiten des Lebens zu richten - und sei es auch nur für eine kleine Weile. Besonders für schwer und chronisch kranke Kinder wirken diese Besuche manchmal Wunder und nicht selten werden Selbstheilungsprozesse in Gang gesetzt, berichtet Antonia Nutting von Boch.
Näheres zum Projekt "Klinikclowns" der Kinderhilfe Saar e.V. finden sie hier.
Am 18. November 2020 haben wir dem Kinderhaus Malstatt eine Spende in Höhe von 1.000 € übergeben.
Die Kinder, die im Kinderhaus Malstatt betreut werden, waren von der Schließung der Schulen und Kindergärten im Frühjahr besonders hart betroffen. Sie hatten kaum eine Möglichkeit am Onlineunterricht teilzunehmen, da nur wenige über Zugang zu den notwendigen Geräten wie PC, Tablet oder Drucker verfügen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Kinder Angst davor haben sich mit Covid-19 zu infizieren und ihre Eltern dann anzustecken. Daher ist aktuell viel Zuwendung erforderlich, den Ängsten der Kinder behutsam zu begegnen.
Die Arbeit im Kinderhaus Malstatt ist für die Kinder unverzichtbar. Hier haben sie die Möglichkeit zu essen, sie können Hausaufgaben machen und haben Spielangebote. Jede Form der Freizeitaktivität ist für die Kinder wichtig.
Das von Soroptimist gespendete Geld ist für ein Musikprojekt geplant, welches im Frühjar beginnen soll.
Das Kinderhaus Malstatt ist eine Anlaufstelle für Kinder und ihre Eltern und aufgrund ihrer zentralen Lage im unteren Malstatt sehr gut erreichbar. Es wird täglich von ca. 30 Kindern und einigen Eltern besucht. Der Modellcharakter des Kinderhauses besteht in der Verbindung von Angeboten für Kinder und Eltern sowie in der Netzwerkarbeit von Einrichtungen und Institutionen. So können benachteiligte Kinder und ihre Eltern frühzeitig über die Anlaufstelle Kinderhaus unterstützt und gefördert werden.
Am 23. September 2020 haben wir der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V. eine Spende in Höhe von 1.000 € übergeben.
Die Spende wird für das neue Projekt "Regenbogen" eingesetzt, ein Projekt, mit dem die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. ein spezielles Programm für Kinder krebskranker Eltern aufgelegt hat.
Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, leiden die Kinder mit. Ihr Kummer äußert sich jedoch anders als bei Erwachsenen. Kleinere Kinder können ihre Sorgen und Ängste meist noch nicht in Worte fassen.
Und auch Jugendlichen fällt es manchmal schwer, ihre Gefühle auszudrücken. Es ist deshalb wichtig, Kinder krebskranker Eltern gezielt zu unterstützen. Es werden Elternsprechstunden, Sprechstunden für Kinder und Jugendliche sowie erlebnispädagagogische Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche angeboten. Alle Angebote und Aktivitäten im Rahmen des Projekts sind kostenfrei und werden von Psychoonkologen/Psychonkologinnen begleitet.
Die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. finanziert sich ausschließlich über Spenden und freiwillige Zuschüsse.
Der Vorsitzende der Saarländischen Krebsgesellschaft, Herr. Dr. Steffen Wagner, und Frau Sabine Rubai, Geschäftsführerin der Gesellschaft, haben sich sehr über die Spende gefreut und bedankten sich herzlich dafür.
Die Saarbrücker Zeitung veröffenlicht dazu den folgenden Artikel (SZ vom 30. September 2020):
Am 14. September 2020 konnten wir dem Verein Herzensengel e.V. eine Spende in Höhe von 2.000 € als Soforthilfe übergeben.
Die Spende wird als Soforthilfe für das Projekt "Brandopfer Merchingen" eingesetzt, ein Projekt, zu dem der Verein Herzensengel e.V., die Kreisstadt Merzig sowie der Landkreis Merzig-Wadern gemeinsam aufgerufen haben.
Anfang August 2020 haben zwei Familien im Merziger Stadtteil Merchingen ihr Zuhause verloren mit allem, was man zum Leben braucht. Davon besonders betroffen sind eine alleinerziehende Mutter und ihre drei Kinder, die Opfer des Wohnhausbrandes wurden.
In kurzer Zeit gingen viele Sachspenden für die betroffenen Personen ein, auch die akute materielle Not konnte etwas gelindert werden. Dennoch bleiben die finanziellen Auswirkungen groß, da die Häuser nicht mehr bewohnbar sind. Weitere Hilfen sind nötig. Wir hoffen, dass unsere Spende etwas zur Linderung der Not der vierköpfigen Familie des Wohnhausbrandes in Merchingen beitragen kann.
Der Verein Herzensengel hilft - unter dem Motto: „Helfen verleiht Flügel; hilf doch einfach mit“ - seit 2012 Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Seitdem konnten über 150 Projekte mit mehr als 200.000 Euro finanziell unterstützt werden.
Die Saarbrücker Zeitung veröffenlicht dazu den folgenden Artikel (SZ vom 24. September 2020):
Den Verein Ehrensache e.V. - Therapeutisches Reiten für behinderte Kinder und Jugendliche zu unterstützen, war ein herzliches Anliegen unserer Clubschwestern.
Gerade in der jetzigen Zeit, in der auch Vereine und Institutionen für die Finanzierung Ihrer Projekte große Sorge haben, war es dem Club wichtig zu helfen.
Im Juli 2020 überbrachten die Clubschwestern der Vorsitzenden, Frau Petra Jenal, 200 FFP2 Masken im Therapiezentrum in Altforweiler. Diese besonderen Atemschutzmasken gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 trägt das Ehrensache-Team tragen während der Therapie, da sie den größtmöglichen Schutz für alle Beteiligten bieten. Die monatliche Anschaffung dieser Masken ist ein finanzieller Akt, den der Verein bewältigen muss - deshalb freute sich das Team sehr über diese großzügige Spende.
Frau Petra Jenal bedankte sich sehr herzlich bei den Clubschwestern.
Im Mai 2019 waren auf Einladung unseres Clubs SI Merzig-Saarlouis 2 Friseurinnen der "Barber Angels Brotherhood" im Frauenhaus Saarlouis zu Gast, um Bedürftigen ehrenamtlich und kostenfrei die Haare zu schneiden.
6 Frauen und ihre Kinder, die u.a. zur Zeit im Frauenhaus wohnen, nahmen das Angebot sehr gerne an. Der Aufenthaltsraum des Frauenhauses wurde zum Friseursalon. Für eine entspannte Atmosphäre und um die Wartezeiten zu verkürzen, boten die Clubschwestern ein kleines Frühstück mit selbstgebackenem Kuchen, Bretzeln und Croissants an. Nach der Aktion waren die Frauen mit ihrem neuen Erscheinungsbild sehr zufrieden und kamen miteinander in engeren Kontakt.
Zusätzlich verschenkten die Barber Angels Kosmetikartikel, worüber sich die Frauen ebenfalls sehr gefreut haben.
Die Engel mit Schere und Lederkutte gehen zurück auf den Friseur Claus Niedermaier aus Biberach an der Riß, der im November 2016 zusammen mit Kollegen die „Barber Angels Brotherhood“ gründete, um bedürftigen Menschen zu helfen und ihnen etwas Selbstwertgefühl und ein gepflegteres Aussehen zurückzugeben.
Zu dem internationalen Internetauftritt gelangen Sie hier.
Für ihr bemerkenswertes ehrenamtliches Engagement hat unser Club eine Spende an die Barber Angels veranlasst.
Im Juni 2018 konnten wir Nele, dem Verein gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen, und der Beratungsstelle Phoenix gegen sexuelle Ausbeutung von Jungen, jeweils 1.000 € übergeben.
Die Spenden stammen aus dem Erlös unseres diesjährigen Handtaschenflohmarkts, den die Clubschwestern zusätzlich aufgestockt hatten.
Lothar Woll (Phoenix) und Elisabeth Grimm (Nele) nahmen die Spende von den Clubschwestern Claudia Bohr und Elfriede Klein entgegen.
Nach der Spendenübergabe gaben Elisabeth Grimm und Lothar Woll einen Überblick über die Arbeit der Organisationen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten wir Nele eine „Starke-Sachen-Kiste“ für den Vorschulbereich im Wert von 1.500 € finanziert (s.u.). Diese Kisten werden an Einrichtungen ausgeliehen, dienen der Prävention und sollen Kinder für mögliche Gefahren sensibilisieren.
Nele ist eine saarlandweite Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen bis 21 Jahre, die sexuelle Gewalt erfahren haben. Nele bietet Unterstützung an, um unter anderem mit dem Erlebten klarzukommen. Auch bietet Nele Präventionsmaßnahmen an.
Phoenix hält saarlandweit ein Beratungs- und Hilfsangebot für von sexueller Gewalt betroffene Jungen und Männer, ebenfalls bis 21 Jahre, vor. Die Beratungsstelle arbeitet unter anderem daran, sexuelle Gewalt gegen Jungen zu verhindern.
Im April 2017 konnten wir Nele, dem Verein gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen e.V., eine Spende in Höhe von 1.500 € überreichen.
Nele hat davon für die Prävention im Elementarbereich eine Präventionskiste Echte Schätze, entsprechende Fachliteratur und Bilderbücher für Kinder angeschafft.
Die Materialien aus der Kiste werden von den Kindern und den Erziehern/Erzieherinnen sehr gut angenommen.
Falsche oder beängstigende Vorstellungen über präventives Arbeiten zum Thema sexuelle Gewalt können durch sachliche Informationen und das kindgerechte, sehr bunte und ansprechende Material korrigiert werden.
Diese Spende beruht auf den Kondolenzspenden anlässlich des Todes unserer Gründungspatin Christl Güth an den Soroptimist Hilfsfonds Merzig-Saarlouis. Christl Güth war im November 2016 verstorben.Die Spendenübergabe bei Nele in Saarbrücken fand in Anwesenheit ihres Ehemannes Horst Güth statt.